Bündnis „Weinheim bleibt bunt“ (in dem der Stadtjugendring Weinheim e.V. mitarbeitet)  geht heute am Mittwoch, 21. Dezember, auf die aktuellen Ereignisse von Berlin ein

Der Terror hat für Deutschland mit den Ereignissen von Berlin am Montagabend noch einmal eine neue Stufe erreicht. Das Bündnis „Weinheim bleibt bunt“, das für Mittwoch, 21. Dezember, auf dem Weinheimer Marktplatz zunächst eine Mahnwache für die Opfer von Aleppo angemeldet hat, wird darauf angemessen reagieren, wie es jetzt in einer Presseinfo des Sprecherkreises im Bündnis heißt.

Aufgrund der aktuellen Ereignisse wird nun um 18 Uhr am Marktplatzbrunnen zu einer „Mahnwache gegen Terror und Krieg auf der Welt“ aufgerufen. Möglichst viele Menschen sollen mit einer leuchtenden Kerze daran teilnehmen.

Es gebe einen schrecklichen Zusammenhang zwischen dem Krieg in Syrien und dem Terror in der Welt, der nun auch direkt die deutsche Hauptstadt betroffen hat. Denn die terroristischen Kräfte, die das Elend in den Kriegsgebieten verursachen, zielen darauf ab, so der Sprecherkreis, durch Anschläge wie jenen in Berlin, mit Hass und Zwietracht auch die freien Gesellschaften in Europa zu zersetzen. Terroranschläge wie jener am Berliner Breitscheidplatz seien Angriffe auf die demokratischen Grundwerte und auf die Freiheit als höchstes Gut. Der Anschlag von Berlin habe die globale Dimension des Terrors noch einmal verdeutlicht. Deshalb sei nun die gesellschaftliche Solidarität ungeachtet von Herkunft und Religion besonders gefragt.

Bei der „Mahnwache gegen Terror und Krieg auf der Welt“ wird ein Sprecher des Bündnisses „Weinheim bleibt bunt“ sprechen, ebenso ein geflüchteter Syrer, der in Weinheim lebt.